Hunde auf grausamste Art zum Drogenschmuggel eingesetzt: Täter stehen jetzt in Italien vor Gericht

Von Ingrid Neufeld
11. Juli 2013

Drogenschmuggler kommen auf immer ausgefallenere Ideen, um ihre heiße Ware zu schmuggeln. So zwangen 49 Kokainhändler große Hunde, wie Bordeauxdoggen dazu, fressfertig zurechtgemachte Pakete mit Drogen zu schlucken. Dann verschickten sie die Hunde per Luftfracht in Richtung Mailand.

Sobald die Hunde dort angekommen waren, wurden die Tiere getötet und aufgeschnitten. So gelangten die Schmuggler wieder an das Kokain. Die 19 bis 37-jährigen Händler stammen aus Peru, El Salvador und Ecuador. Der Schmugglerring wurde im März entdeckt und 75 Verdächtige verhaftet. Jetzt stehen 49 davon in Italien vor Gericht.