Hunde senken Allergie-Risiko für Kinder

Wie Wissenschaftler nachgewiesen haben, bekommen Kinder, die mit Hunden aufwachsen, seltener Allergien

Von Ingo Krüger
31. März 2015

Tränende Augen und triefende Nase: Tierhaare können Allergien auslösen. Doch auch das Gegenteil ist möglich. So haben mehrere wissenschaftliche Studien nachgewiesen, dass Kinder, die mit Hunden aufwachsen, seltener Allergien bekommen. Demnach gibt es eine Schutzwirkung für

- Allergene, die über die Luft ans Immunsystem gelangen.

Der Grund für die schützende Wirkung ist noch unklar

Über die Gründe rätseln Experten aber nach wie vor. Eine besondere Anti-Allergie-Substanz besitzen Hunde nicht. Möglicherweise liegt es auch nicht an den Vierbeinern selbst, sondern an der gesünderen Lebensweise von Herrchen und Frauchen, die ihre Kinder mit an die frische Luft beim Gassi gehen nehmen.

Auch der frühzeitige Kontakt mit Allergenen verbunden mit einer Immunisierung könnte der Grund sein. Vielleicht ist es aber auch eine Mischung aus unterschiedlichen Faktoren.

Nur Hunde schützen vor Allergien

Kinder, die andere Haustiere, wie etwa

haben, sind übrigens nicht besser vor Allergien geschützt.