Hunde und Katzen: Zwei, die unterschiedlicher kaum sein könnten

Von Katharina Cichosch
26. Januar 2012

Tierfreunden und Hobby-Philosophen gemäß soll sich die Menschheit ja in zwei Gruppen teilen: Die der Hundemenschen und die der Katzenmenschen. Eine Unterscheidung, die durchaus Sinn machen könnte - zumindest, wenn man sie mit einem Augenzwinkern betrachtet. Denn tatsächlich könnten Hund und Katze unterschiedlicher kaum sein, weshalb sie auch jeweils einen ganz spezifischen Menschentyp für sich begeistern.

Katzen beispielsweise gelten nicht umsonst als unabhängig und eigenwillig: Kommandos wie Pfötchen oder Sitz sind den Stubentigern ein Gräuel; wann geschmust oder gekratzt werden darf, das entscheidet die Katze ebenfalls ganz für sich allein. Und wenn ihr etwas nicht passt, dann kann sie wirklich ungemütlich werden.

Ganz anders hingegen der Hund: Er gilt als treuer Begleiter, dessen Bindung zum Menschen ganz besonders eng werden kann. Als typisches Rudeltier führt er gern Aufgaben und Kommandos für Herrchen oder Frauchen aus, die er als seine Alphatiere betrachtet. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich eine konsequente Erziehung. Ohne die tut auch der Hund, was ihm beliebt bzw. was er für richtig erachtet - ganz ähnlich also wie die Katze...