Sport treiben mit vierbeiniger Untersützung

Wer etwas mehr Abwechslung für den Hund sucht, kann bei richtiger Konstitution auf Agility setzen

Von Niklas Ladwig
7. Februar 2013

Der beste Freund des Menschen als Trainingspartner? Mit den richtigen Methoden können Besitzer und Hund ein vielseitiges Sportprogramm absolvieren. Die bekannteste Sportform für gemeinschaftliche Bewegung ist natürlich das Joggen. Auch Walking oder Radfahren lassen sich gut mit fitten Hunden machen. Doch wer etwas mehr Abwechslung für den Hund sucht, kann auch in anderer Form seinen Körper trainieren.

Hunde in Bewegung

Das Agility-Training ist ein Programm, das speziell für Hunderassen mit hohem Bewegungsdrang entwickelt wurde. Herrchen und Frauchen können hierbei an der Leine problemlos mitlaufen und sich ebenso fit halten. Es ist auch denkbar, einige anregende Aufgaben für Hunde beim Laufen einzubauen - Stöcke oder Bälle sind geeignete Spielgegenstände, welche die Tiere in Bewegung zu halten vermögen.

Belastungstechnische Eigenheiten beachten

Wer plant, seine Zeit fürs Sporttreiben mit den Bewegungsanforderungen seines Hundes zu verknüpfen, sollte jedoch sicher sein, dass das Haustier körperlich bereit ist. Jungtiere befinden sich beispielsweise meist noch im körperlichen Aufbaustadium.

Außerdem liegen zwischen einzelnen Rassen belastungstechnisch große Unterschiede. Im Zweifelsfall ist eine Absprache mit dem Tierarzt der beste Weg, um auf Nummer sicher zu gehen.