Hypertonie gilt immer noch als Todesursache Nummer eins - Herzrhytmusstörungen oft vorprogrammiert

Von Katja Grüner
17. Mai 2013

Bluthochdruck(Hypertonie) ist gut behandelbar, gilt jedoch immer noch weltweit als die häufigste Todesursache. Der Grund liegt darin, dass viele Menschen den Bluthochdruck unterschätzen oder gar nicht wissen, dass sie darunter leiden. Hypertonie kann unbehandelt schwerwiegende Folgeerkrankungen nach sich ziehen, wie zum Beispiel Vorhofflimmern oder Herzrhythmusstörungen.

Dies kann dann in der Folge zu Schlaganfällen oder Herzinfarkten führen. Würde der Bluthochdruck behandelt werden, so reduziere sich die Gefahr auf ein Minimum. Auch wenn die Gefäße älter werden, werden sie zunehmend steifer, so dass die Risiken im Alter noch mehr erhöht sind.

Entgegengewirkt werden kann diesen Umständen durch regelmäßige Blutdruckkontrollen beim Arzt, einer gezielten Medikamenteneinnahme, Gewichtsreduktion, Rauchstopp und körperlicher Betätigung.