Im Mai eröffnet in New York das Gedenk-Museum zu den Terroranschlägen vom 9. September

Von Melanie Ruch
27. März 2014

Seit dem 9. September 2001 ist in New York nichts mehr so, wie es einmal war. Dort, wo früher das World Trade Center stand, erstreckt sich nun die Gedenkstätte des "Ground Zero", die an die mehreren Tausend Todesopfer des Terroranschlags erinnert.

Ausstellung zerstörter Gegenstände und Erinnerung an den Anschlag

Und inmitten dieser Gedenkstätte hat die Stadt New York ein Museum errichten lassen, in dem Gegenstände aus den zerstörten Türmen, Habseligkeiten der Opfer und Hintergrundinformationen zu den Anschlägen und den Auswirkungen ausgestellt werden sollen.

Eigentlich sollte das 9/11-Museum bereits im September 2012 eröffnet werden, doch aufgrund finanzieller Streitereien und einer Überschwemmung durch den Hurrikan "Sandy" im Oktober 2012 hat sich der Bau und damit auch die Eröffnung des Museum um knapp zwei Jahre verzögert.

Museumseröffnung im Mai

Wie New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio nun stolz verkündete, wird das Museum am 21. Mai aber endlich seine Pforten für Besucher öffnen. Schon vorher soll es ausschließlich für Angehörige der Opfer, Überlebende und beteiligte Einsatzkräfte zugänglich sein.