Im Winter braucht die Haut im Gesicht andere Pflege als im Sommer

Von Laura Busch
25. Oktober 2012

Im Winter muss die Haut anders gepflegt werden als im Sommer. Das trifft besonders auf die Gesichtshaut zu, weiß Lilith Schwertle, Chefkosmetikerin beim Naturkosmetikhersteller "Weleda". In den Wintermonate ist die Luft besonders trocken und der Kontrast zwischen sehr warmen Innenräumen und kalter Außentemperatur setzt der Haut zu. Gesichtspflege sollte deswegen besonders viel Feuchtigkeit haben und etwas reichhaltiger sein, als im Sommer.

Ideal sind Cremes, die eine Wärmekomponente besitzen, wie etwa bestimmte pflanzliche Öle. Wer im Winter unter Neurodermitis leidet, der sollte Produkte verwenden, die wenig Inhaltsstoffe besitzen, wie die Pflegelinie Mandel von Weleda. Besonders wichtig sei auch die Reinigung, so Schwertle. Im Winter sei es besonders wichtig, dass man Waschgele und Gesichtswasser verwende, die die Haut nicht zusätzlich austrockne.

Einmal in der Woche sollte man ein Peeling oder eine Bürstenmassage machen, damit die Haut von überflüssigen Schüppchen befreit wird und durchatmen kann. Dies führt man am besten abends durch, wenn die Haut nicht mehr mit Schminke belastet wird.