Im Winter machen Hausstaubmilben den Allergikern besonders viele Probleme

Von Melanie Ruch
14. November 2011

Hausstaubmilben halten sich bevorzugt im Bett auf und sorgen dafür, dass Allergiker besonders morgens verstärkt von Problemen heimgesucht werden. Im Winter, wenn die Heizungsluft im Schlafzimmer für eine warme, leicht feuchte Luft sorgt, fühlen sich die Milben besonders wohl und vermehren sich schlagartig.

Dies sorgt natürlich auch bei den Allergikern für deutlich mehr Probleme, weiß Dr. Ernst Rietschel, Kinderarzt an der Universität Köln. Daher sollten gerade Hausstauballergiker im Winter besonders gut lüften. Auch spezielle Allergikerbettwäsche, die für die Milben undurchlässig ist, kann die Beschwerden lindern. Zudem sollte man regelmäßig staubsaugen sowie auf Pflanzen im Schlafzimmer verzichten.

Wer seine Matratze, Kissen und Decken bei Minusgraden nach draußen stellt, schafft zusätzlich Abhilfe, denn die Milben sterben bei Minustemperaturen ab.