Immer bessere künstliche Körperteile werden entwickelt

Von Viola Reinhardt
15. Januar 2010

Einst gab es für Menschen mit fehlenden Körperteilen lediglich einfache Prothesen, die nicht wirklich funktionell waren oder sind.

Heute jedoch erweisen sich unter anderem Armprothesen als "intelligent" und zeigen sich als fast schon echt. Ermöglicht werden diese Prothesen aufgrund einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren und auch den betroffenen Patienten selbst.

Verwendet werden für die Vernetzung und Aktivierung der Prothesen übrig gebliebene, jedoch noch signalgebende Nervenzellen, die mit der Muskulatur verbunden werden. Technische Raffinessen, so etwa in Form von Sensoren, und ein spezielles Prothesentraining ermöglichen es den Patienten mit der Gedankenübertragung zu greifen oder auch zu fühlen.

Der "Cyber-Arm" ist bereits über den Prototypen hinaus und soll in Kürze auf den Markt gelangen.