Immer mehr Patienten mit chronischen Nierenschäden - Es wird mehr Prävention gefordert

Von Heidi Albrecht
21. Juni 2013

Chronische Nierenschäden sind ein ernst zu nehmendes Problem, welches in den vergangenen Jahren rasant zugenommen hat. Grund dafür ist vor allem die kontinuierliche Zunahme an Typ-II-Diabetikern.

Immer mehr Menschen sind auf die künstliche Blutwäsche, die Dialyse, angewiesen und gleichermaßen auch auf Spendernieren. Es müsse sehr viel mehr in die Prävention investiert werden. Dazu gehöre ein "Gefäß-Gesundes" Leben, die Verhinderung von Medikamentenmissbrauch und eben die Vorbeugung gegen Typ-II-Diabetes. Die Zunahme der Nierenpatienten müsse eingedämmt werden, denn es stehen so schon nicht ausreichend Spenderorgane zur Verfügung.

Ein neidischer Blick nach Norwegen offenbart, dass es dort alltäglich ist, dass Nieren von Familienmitgliedern oder gar engen Freunden gespendet werden. Hier herrscht kein Engpass in der Versorgung mit Spenderorganen. Ein Beispiel dem man folgen sollte.