Immer weniger Menschen gehören einer Religion an

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. März 2011

Amerikanische Wissenschaftler stellten in einer Studie fest, dass in vielen Ländern immer weniger Menschen einer Religionsgemeinschaft angehören und die Religionen irgendwann einmal aussterben könnten. So wird es nach Meinung der Wissenschaftler in Zukunft kein sozialer Vorteil sein, einer bestimmten Religion anzugehören.

Bei diesem wissenschaftlichen Modell geht es um eine Wechselwirkung zwischen sozialen Motiven, aufgrund dessen man sich einer Religion anschließt und der Anzahl der Religionsanhänger in einem Land. So schließt man sich oft den sozialen Gruppen an, die die meisten Anhänger haben und man so den größten Nutzen hat.

So sind in den Niederlanden etwa 40 Prozent der Bevölkerung nicht religiös und in der Tschechischen Republik sogar etwa 60 Prozent. Die Forscher schließen daraus, dass es so immer weniger interessant ist, sich einer Religionsgemeinschaft auch anzuschließen, so dass sie vielleicht einmal aussterben könnten.