Impfstoff gegen MS womöglich auch therapeutisch einsetzbar
In Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum hat das Heidelberger Universitätsklinikum an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Multiple Sklerose (MS) gearbeitet. Das Ergebnis bietet nun eine präventive Behandlungsmöglichkeit gegen die Autoimmunkrankheit.
Die Behandlung erfolgt mittels körpereigenen Immunzellen, die ähnlich wie bei der Transplantationsmedizin so präpariert sind, dass sie die Organe erhalten. Inwiefern diese Erkenntnisse im Rahmen einer Therapie eingesetzt werden können, ist noch unklar, wird aber weiterhin erforscht.