Impfung gegen Masern-Mumps-Röteln hat keinen Einfluss auf Autismus

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. April 2009

Bei Autismus handelt es sich um eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns. Besonders im Kindesalter wird dies festgestellt.

Eine Auswirkung der Impfungen im Kindesalter gegen Masern-Mumps-Röteln, die so genannte MMR-Impfung, ist nach der heutigen Erkenntnis der Ärzte auszuschließen und hängt mit den Genen zusammen. Eine Studie vor 11 Jahren hatte angeblich ergeben, dass diese Impfung eine Darmentzündung bewirke, so dass bestimmte Peptide ins Gehirn gelangen könnten und dort zum Autismus führen.

Mittlerweile ist aber diese Studie zurückgenommen worden. Amerikanische Wissenschaftler stellten fest, dass die MMR-Impfung weder den Darm angreift noch irgendwelche Peptide dadurch erzeugt werden.