Impfung gegen Windpocken schützt auch gegen Gürtelrose

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. Dezember 2009

Die beiden sehr ansteckenden Krankheiten Windpocken und Gürtelrose werden durch den gleichen Erreger hervorgerufen. Hierbei handelt es sich um Herpes-Viren (Varizellen).

Jetzt stellte man bei einer Studie fest, dass die in Deutschland seit dem Jahr 2004 empfohlene Impfung gegen Windpocken, auch das Risiko einer späteren Erkrankung an der schmerzhaften Gürtelrose verringert. So ermittelte man, dass im Durchschnitt bei 3.700 geimpften Kindern nur ein einziges an der Gürtelrose erkrankte.

In Amerika wird schon seit 1995 die Schutzimpfung für alle Kinder zwischen dem ersten und zwölften Lebensjahr empfohlen, bei uns in Deutschland, wie schon erwähnt, seit 2004, aber auch Erwachsene, besonders Frauen mit Kinderwunsch sollten sich vorsorglich impfen lassen.