In Dänemark eröffnet diesen Monat die Kopie von Elvis Presleys "Graceland"
Bei der Elvis Presley "Graceland"-Kopie in Dänemark handelt es sich um ein Elvis-Museum
Schon als Kind entwickelte Henrik Knudsen aus dem dänischen Städtchen Randers eine große Faszination für den verstorbenen Sänger Elvis Presley. Als eingefleischter Elvis-Fan ließ es sich der Däne natürlich nicht nehmen auch den Wohnsitz des Sängers in Memphis, Tennessee zu besuchen, allerdings nicht ohne Hintergedanken. Zusammen mit einigen Architekten hatte er den kompletten Bau vermessen, um "Graceland" in seiner Heimatstadt nachzubauen.
Elvis-Museum und amerikanisches Restaurant
Das "Graceland Randers", wie die Kopie heißen wird, soll am 15. April seine Pforten für Besucher öffnen. Von außen ähnelt der Bau sehr dem original "Graceland", innen aber hat Knudsen seine ganz eigenen Ideen in die Tat umgesetzt. Im Keller erwartet die Gäste ein Elvis-Museum mit einigen Original-Gitarren und anderen Ausstellungsstücken als Erinnerung an den Sänger. Im Erdgeschoss können sie sich im Elvis-Shop mit Souvenirs für zu Hause eindecken und im Restaurant stilecht amerikanisch essen gehen. Im Obergeschoss des Gebäudes befindet sich zudem ein Showroom, der für Feiern und Konzerte angemietet werden kann.
Kritik der Betreiber
Sogar die Zufahrtsstraße zur Graceland-Kopie wurde von der Stadt Randers bereits in "Graceland Randers Vej" umbenannt. Die Betreiber des Original-Graceland in Memphis sind von der dänischen Kopie allerdings garnicht begeistert. Sie forderten Knudsen bereits auf, auf den Namen Graceland zu verzichten oder aber einen Teil der Einnahmen an sie zu entrichten. Knudsen allerdings will sich auf keine dieser Forderungen einlassen.