In Deutschland fehlen Rheuma-Ärzte
Zahl der Rheuma-Ärzte weiter gering, möglicherweise bald Beratungspersonal für Patienten
In Deutschland fehlen zurzeit, wie auch das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtet, etwa 650 Ärzte für Rheumatologie. Auch in Zukunft werden wir noch mehr Spezialisten benötigen, aber wegen zu wenig Möglichkeiten für diese Ausbildung und zusätzlich kommt noch eine Beschränkung der Niederlassung dazu, kann man leider nicht damit rechnen, dass sich daran etwas kurzfristig ändern wird.
Aber auch für die Beratung, Betreuung und Aufklärung der Rheuma-Erkrankung wird Personal benötigt und so könnte man eventuell dafür, wie es auch in England und den Niederlanden geschieht, geschulte Mitarbeiter ohne ärztliche Ausbildung einsetzen. Diese Mitarbeiter könnten die Patienten bei den Übungen der befallenen Gelenke zur Seite stehen oder auch die Medikamenteneinnahme überwachen.
Zu den Rheuma-Erkrankungen zählt auch die rheumatoide Arthritis, die einmal erblich bedingt sein kann, aber die Ursache kann auch das Rauchen sein. Die typischen Symptome sind einmal die Entzündungen und Schmerzen in den Gelenken der Arme und Beine, aber auch Fieber, Gewichtsverlust und Müdigkeit können dabei auftreten.