In Irland steigen nach dem Crash vor sechs Jahren wieder die Immobilienpreise

Vor sechs Jahren kam es in Irland zu einem Immobiliencrash, der die Banken des Landes an den Rand des Abgrunds gerissen hatte. Aber auch viele Bauunternehmen und Projektentwickler waren dadurch betroffen und gingen Pleite.

Stark erhöhte Immobilienpreise

Jetzt steigen wieder die Immobilienpreise, so sind sie landesweit im Vergleich zum Monat April um 1,4 Prozent und zum Vorjahr um 8,5 Prozent gestiegen. Doch in der Region um die Hauptstadt Dublin stiegen die Preise sogar um 17,7 Prozent, weil zu wenig Wohnungen gebaut werden und nur wenig Häuser zum Verkauf angeboten werden.

Aus dem Grund fordert auch der Volkswirt, Conall Mac Coille, von der Regierung, dass mehr Flächen für den Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden sollten. Aber im Vergleich zum Jahr 2007 liegen die heutigen Preise noch um etwa 46,3 Prozent unter den Preisen von damals.