In Island sollen Seegurken die Wirtschaft retten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Januar 2010

Island hat es in der Wirtschaftskrise des letzten Jahres besonders stark erwischt. Die Finanzkrise hinterlässt in Island einen milliardenschweren Schaden. Nun wird verzweifelt nach einer Einnahmequelle für das Land gesucht. Island ist überzeugt, einen Teil der Schulden durch den Export von Seegurken abgleichen zu können.

Deshalb stockte das Fischereiministerium in der letzten Woche von einer auf neun Genehmigungen zum Fang der Meerestiere auf. Besonders in China und Südostasien gelten die Tiere als Delikatessen. Einige Fischer sind jedoch bereits besorgt, dass dieses Vorhaben zur Überfischung und somit zum Schwund von Seegurken führen könnte.