In New York gibt es bald keine XXL-Limonaden mehr

Von Frank Hertel
14. September 2012

60 Prozent der New Yorker sind übergewichtig. Dagegen möchte Bürgermeister Michael Bloomberg nun etwas tun. Ab dem 12. März 2013 dürfen New Yorker Restaurant- und Standbetreiber zuckerhaltige Getränke nur noch in 0,45 Liter-Portionen anbieten. Unter das Verbot fallen gesüßte Limonaden und gesüßter Kaffee.

Alkoholische Getränke, Diätlimonaden, Fruchtsäfte und Milchgetränke dürfen weiterhin in den in New York üblichen 0,9-Liter-Bechern verkauft werden. Ob Bloomberg damit etwas erreicht, ist zweifelhaft. Schließlich kann er nicht verbieten, dass sich die Gäste dann zwei kleine Becher süße Limo kaufen. Die betroffenen Restaurantbetreiber haben bereits Widerstand gegen den Beschluss des New Yorker Gesundheitsausschusses angekündigt.