In Österreich sind zwei deutsche Snowboarder umgekommen

Von Melanie Ruch
12. Februar 2013

Während ihres Winterurlaubs in Österreich sind zwei deutsche Snowboarder am vergangenen Mittwoch ums Leben gekommen. Ein 34-jähriger Brandenburger war am Nachmittag in Sölden im Tiefschnee abseits der Pisten unterwegs und wurde von einer Lawine erfasst und verschüttet. Bergretter konnten eine Stunde später nur noch die Leiche des jungen Mannes bergen.

In Saalbach-Hinterglemm fuhr ein 32-jähriger Hamburger mit zwei Freunden ebenfalls einen Tiefschneehang hinab. Er stürzte, fiel in einen Graben und blieb kopfüber in metertiefem Pulverschnee stecken. Die Freunde des jungen Mannes bemerkten sein Fehlen erst in der Talstation und begaben sich dann auf die Suche. Als sie ihren Kumpel schließlich fanden, war er bereits tot.