In östlichen Bundesländern haben sich Marderhunde und Waschbären angesiedelt
In den beiden Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern hat sich der aus Amerika stammende Waschbär stark verbreitet und ist eine Gefahr für die dortige Tierwelt. Auch der Marderhund, ursprünglich in Ostasien beheimatet, fühlt sich dort wohl und ernährt sich von Kleintieren, Jungvögeln, Lurchen und Früchten und stellt mittlerweile ebenfalls eine Gefahr dar.
Man will jetzt gegen die fremden Tierarten, aber auch Pflanzen rechtzeitig Gegenmaßnahmen durchführen, weil ansonsten große Schäden in der heimischen Tier- und Pflanzenwelt entstehen. Zu den "fremden" Pflanzen gehört auch das Beifussgewächs Ambrosia, welches für den Menschen deshalb gefährlich ist, weil durch die Pollen es zu einer Allergie kommen kann. Die weitere Ausbreitung soll unterbunden werden und auch die Bevölkerung soll auf die Gefahren hingewiesen werden.