In Toronto möchte Zooleitung zwei schwule Pinguine voneinander trennen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. November 2011

In einem Zoo in Toronto leben zwei männliche Pinguine, die anscheinend mehr sind, als nur Freunde. Seit einiger Zeit fällt den Mitarbeitern das starke Paarungsverhalten von "Buddy" und "Pedro" auf. Die Tiere gehören den afrikanischen Pinguinen an und sind vom Aussterben bedroht. Die Zooleitung möchte das Pärchen nun trennen und mit Weibchen zusammen setzen, um die Fortpflanzung zu sichern. Dieses Vorhaben stößt jedoch auf heftige Kritik seitens Zoologen sowie mehreren Vereinigungen von Lesben und Schwulen.

Eine tierische Liebe unter männlichen Pinguinen wurde schon häufiger beobachtet; so brütete ein homosexuelles Paar im Bremerhavener Zoo vor einiger Zeit ein Ei eines anderen Paares aus und in China wurde sogar eine Hochzeit von zwei Männchen gefeiert.