In Zukunft mehr chinesische als amerikanische Forscher

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. November 2010

In Bonn wurde jetzt von der deutschen Sektion der UN-Bildungsorganisation UNESCO der neuste Wissenschaftsbericht vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass bald die meisten Forscher nicht mehr in den USA, sondern in China sein werden.

Der alte Bericht liegt mittlerweile schon fünf Jahre zurück. So hat China in den letzten acht Jahren seine Investitionen für Forschung und Entwicklung um 50 Prozent gesteigert. Aber auch andere asiatische Länder wie Südkorea und Indien haben hier aufgeholt.

Während somit Asien beim prozentualen Anteil an den weltweiten Ausgaben für Forschung und Entwicklung um fünf Prozent sich auf nunmehr 32 Prozent gesteigert hat ist der Anteil in den anderen Ländern, so also in USA, Europa und auch Japan zurückgegangen.