Inhalieren ist für die Bronchien der reinste Balsam

Wissenswertes zum Inhalator und dem Vorgang des Inhalierens

Von Viola Reinhardt
21. März 2009

Zwar steht der Frühling schon kräftig klopfend vor der Tür, doch bedeutet das noch lange nicht, dass Erkältung und Co sich verabschieden. Damit man seine Atembeschwerden durch einen Husten oder eine verstopfte Nase besser in den Griff bekommt, kann das Inhalieren eine hervorragende Möglichkeit bieten.

Inhalatoren sind hierbei gegenüber der alten Methode Schüssel oder Topf und Handtuch zumeist die bessere Wahl. So sorgt bei einem Inhalator ein Aufsatz für eine aktivere Vernebelung und lässt die Wassertröpfchen dadurch auch kleiner und besser inhalierbar werden. Um einen größtmöglichen Effekt und damit Linderung der Beschwerden zu erzielen, ist ein günstiges Gerät in der Regel ausreichend, das zumeist über unterschiedliche Aufsätze für den Mund oder auch die Nase beinhaltet und so variabel zum Einsetzen ist.

Risiken der Topfmethode

Die alte Topfmethode hingegen zeigt sich zwar ebenfalls als anwendbar, jedoch birgt diese Variante das "Risiko" durch den gesenkten und abgedeckten Kopf Schwindel und eine unregelmäßige Atmung auszulösen. Ferner besteht die Gefahr (besonders bei Kindern!), dass der Topf oder die Schüssel umkippt und es in der Folge zu Verbrennungen kommt.

Dauer der Inhalation und was noch zu beachten ist

In der Anwendung selbst genügen rund zehn Minuten der Inhalation und kann durch den Einsatz von schleimlösenden Mitteln oder ätherischen Ölen noch effektiver werden. Sich anschließend auszuruhen beruhigt den Kreislauf, der gerade bei älteren Menschen durch das Inhalieren doch etwas strapaziert wird.