Inhaltsstoffe in Haarspülungen, die schädlich sein können

Beim Einkauf von Haarpflegeprodukten sollten Sie sich genau die Inhaltsstoffe ansehen

Von Textbroker
10. Oktober 2011

Wer kennt sie nicht, die Versprechungen aus der Werbung, was Haarspülungen so alles können. Was uns die Werbung nicht erzählt, ist: Welche Inhaltsstoffe in den Spülungen können schädlich sein?

Schädliche Inhaltsstoffe

Unlängst hat die Zeitschrift Ökotest versucht, dies herauszufinden. Das Ergebnis förderte zutage, dass einige Marken das krebserregende Formaldehyd enthalten. Einige andere Spülungen enthalten Duftstoffe, die sich im Fettgewebe des Körpers ablagern und gesundheitliche Probleme auslösen können. Es handelt sich dabei um polyzyklische Moschus-Verbindungen und das so genannte Cashmeran.

Einige weitere Produkte enthalten Polyethylenglykole bzw. PEG/PEG-Derivate. Diese können die Empfänglichkeit der Haut für Schadstoffe erhöhen.

Doch das ist längst nicht alles: In manchen Produkten fand man auch so genannte LAS-Tenside. Diese wirken hautreizend. Zu guter Letzt kritisierte Ökotest die im Übermaß enthaltenen Erdölprodukte bzw. Silikone und Paraffine. Diese sollten nicht mehr als 10 % des Gesamtprodukts ausmachen, da hier unerwünschte Folgewirkungen nicht ausgeschlossen werden können.

Worauf beim Einkauf achten

Fazit: Achten Sie beim Einkauf von Haarspülungen auf folgende Inhaltsstoffe:

  • Formaldehyd
  • Cashmeran bzw. polyzyklische Moschus-Verbindungen
  • Polyethylenglykole bzw. PEG/PEG-Derivate
  • LAS-Tenside
  • Erdölprodukte bzw. Silikone und Paraffine

Lassen sie Produkte, die diese Stoffe enthalten, im Laden stehen.