Innenraumschadstoffe können krank machen

Von Viola Reinhardt
6. April 2009

Durchschnittlich 80 bis 90% der Tageszeit verbringt der Mensch in den zumeist geschlossenen Räumen seiner Wohnung oder seines Hauses und nicht immer ist das was man an Raumluft einatmet der Gesundheit zuträglich. Schadstoffe in den Wänden sind weder sicht- noch riechbar und können entweder Monate oder gar Jahre benötigen, bis sie ihr schädliche Wirkung auf den Menschen entfalten.

Dank der neuen Dämmungstechniken kann die Innenraumluft noch schlechter zirkulieren und verschlimmern damit unter Umständen die durch die Schadstoffe entstehenden Beschwerden. Eine Tatsache, die vor allem auch oftmals öffentliche Gebäude betrifft. Zu den Auslösern von Beschwerden, wie etwa Augenreizungen, Luftbeschwerden oder Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen, zählen zum Beispiel Mineralfasern (Stein-, Glaswolle), Asbest oder auch Formaldehyd, sowie eine Vielzahl an weiteren Giftstoffen.

Bei einem Verdacht kann man als Laie selbst kaum feststellen, welche Schadstoffe sich in der Wohnung befinden, weshalb man einen Experten zu Rate ziehen sollte, der eine entsprechende Analyse durchführen kann.