Inspiration von den Haute Couture-Schauen

Von Katharina Cichosch
16. Juli 2014

Keine Modenschauen verzaubern so wie diese: Die Haute Couture in Paris gilt als Königsdisziplin luxuriösen Designs. Was hier präsentiert wird, das ist garantiert von erster Güte - und so exklusiv, dass es sich Normalsterbliche nicht leisten können. Mühsam von Hand aufgestickte Perlen und Pailletten, raffinierte Faltenwürfe und Materialien, die schon als Rohware ein Vermögen kosten bestimmen das Bild.

Zum exklusiven Charakter trägt außerdem bei, dass hier nur ausgewählte Designer präsentieren dürfen - den Titel "Haute Couture" muss man sich also schon verdienen.

Neuer Stoff für Inspirationen

Die faszinierenden Kreationen beflügeln unsere Phantasie - und sind gerade deshalb etwas anders als die üblichen Modekollektionen. Nein, die Trends, die hier über den Laufsteg getragen werden, können wir nicht eins zu eins kopieren. Aber wir können uns von ihnen inspirieren lassen.

Zum Beispiel von den monochromen Outfits, die in Paris absolut en vogue waren: Einmal wurden alle Models in cremefarbenen Kollektionen über den Laufsteg geschickt, ein anderes Mal in leuchtendem Rot - und zwar ausschließlich! Donatella Versace setzte mit "Atelier Versace" hingegen auf dunkle, erwachsene Farben.

Ebenfalls ein wichtiges Thema bleiben Metallictöne, die auf den Haute Couture-Schauen traditionell ohnehin eine Rolle spielen: Goldene Verzierungen, aber auch futuristische Jacken in hellem Silberglanz waren hier zu sehen. Einen Trend, den sich Tierschützerinnen lieber nicht abschauen, ist der zum Pelz.

Ja, in Paris trägt man sehr gern echtes Tierfell, gern kunterbunt eingefärbt und pompös zur Schau gestellt. Da greifen wir doch lieber zu Animal Prints - sind vielleicht nicht ganz so mondän, aber in jedem Fall tierfreundlich. Und viel günstiger!