Intelligente Männer gehen angeblich seltener fremd

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. März 2010

Britische Forscher wollen herausgefunden haben, dass Männer mit einem hohen Intelligenzquotienten seltener zu Seitensprüngen neigen. Der Soziologe Satoshi Kanazawa hat zwei große amerikanische Studien zum sozialen Verhalten und der Intelligenz von tausender Teenagern und Erwachsener verglichen. Zur britischen Zeitung "The Telegraph" sagte Kanazawa, es sei wahrscheinlich, "dass intelligente Männer mehr Wert auf Monogamie legen als ihre weniger schlauen Artgenossen."

Seiner Meinung nach ist die Ursache für das monogame Verhalten mit der Evolutionstheorie zu erklären. Möglicherweise lassen sich intelligentere Männer aber auch einfach seltener erwischen oder sie lügen besser, als Männer mit niedrigem IQ. Bei Frauen spielt der Intelligenzquotient laut Satoshi Kanazawa jedoch keine Rolle bezüglich ihres Sexualverhaltens. Ob sie einen oder mehrere Sexualpartner im selben Zeitraum haben, hat mit ihrer Intelligenz nichts zu tun.