Interessante Fakten zum Brokkoli

Von Heidi Albrecht
12. Dezember 2013

Viele nennen den Brokkoli schlicht weg das grüne Gegenstück zum Blumenkohl, wobei sie damit gar nicht so unrecht haben. Doch der Brokkoli übertrifft in Sachen Gesundheit den Blumenkohl in vielen Bereichen. So enthält er fast doppelt so viel Vitamin C und dazu ist er auch noch reich an Karotin und Magnesium. Wer auf seine schlanke Linie achtet, wird vom grünen Kohl begeistert sein, denn er enthält nur sehr wenige Kalorien.

Gemüse aus dem östlichen Mittelmeerraum

Ursprünglich stammt der Brokkoli aus dem östlichen Mittelmeerraum. Rund um Anatolien wurde das Gemüse schon lange Zeit angebaut, ehe es schließlich im 16. Jahrhundert den Weg nach Frankreich und schließlich dem Rest von Europa fand. Zwei Jahrhunderte später wurde der Brokkoli auch in den USA bekannt und angebaut.

Nicht nur in Grün

Der essbare Teil vom Brokkoli sind die Blüten, ähnlich wie beim Blumenkohl. Allerdings sind hier die einzelnen Blütenknospen nicht so fest geschlossen. Viele wissen auch nicht, dass es Brokkoli auch in violetten, weißen und in gelben Sorten gibt. Von Juni bis November kann Brokkoli hierzulande geerntet werden. In der restlichen Zeit wird das grüne Gemüse aus Italien oder Spanien importiert.

Lagerung und Zubereitung

Frischer Brokkoli sollte nach Möglichkeit unmittelbar nach dem Kauf verzehrt werden. Im Kühlschrank ist das Gemüse maximal bis zu zwei Tage haltbar. Dann verwelkt der Brokkoli. Wichtig ist, dass Äpfel und andere Obstsorten nicht in direkter Nähe gelagert werden, sonst wird der Prozess des Welkens noch beschleunigt.

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Die kleinen Röschen im siedenden Wasser kochen oder auch dünsten. Als Beilage zu verschiedenen Gerichten oder auch als Suppe ist Brokkoli ein Gemüse, welches zu jeder Jahreszeit schmackhaft ist.