Intimrasur spielte schon im alten Ägypten eine Rolle
Die Geschichte der Schamhaarfrisuren reicht sehr weit zurück. Schon im alten Ägypten, Rom und Griechenland hätten sich die Frauen im Schambereich enthaart, so Kulturwissenschaftlerin und Journalistin Mithu M. Sanyal. Im 18. Jahrhundert sei ein voll behaarter Intimbereich gefragt gewesen, da dies zur damaligen Zeit, als Geschlechtskrankheiten die Runde machten, ein Zeichen für Gesundheit war. So wurden sogar Perücken aus Echthaar angefertigt und in den Schambereich geklebt.
Heutzutage ist die volle Schambehaarung in einigen Kulturen in Afrika und Japan als Symbol für Fruchtbarkeit und Weiblichkeit noch immer angesagt, doch generell geht der Trend eher hin zur kompletten Intimrasur.