IOC beschließt mehr Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen 2018

Bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea kommen in vier Sportarten neue Wettbewerbe hinzu

Von Ingo Krüger
9. Juni 2015

Die Olympischen Winterspielen 2018 im südkoreanischen Pyeongchang werden einige neue Wettbewerbe erleben. Im

wird es nach einem Beschluss des Exekutivkomitees des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) mehr Medaillenentscheidungen geben. Das IOC genehmigte damit entsprechende Vorschläge der jeweiligen internationalen Verbände.

Vier neue Wettbewerbe rein, ein alter Wettbewerb raus

So kommt es 2018 im Snowboard zu einem Big-Air-Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer über eine Schanze springen und schwierige Figuren in luftiger Höhe zeigen. Das Programm im Eisschnelllauf wird um einen Massenstart erweitert, im Curling gehen Mixed-Teams an den Start und im alpinen Bereich wird das Programm um Mannschafts-Wettbewerbe für Männer und Frauen ergänzt.

Ausscheiden aus dem olympischen Programm wird dagegen der Parallelslalom im Snowboard. Dort hatten sich deutsche Sportler 2014 in Sotschi noch zwei Medaillen erkämpft.

Veränderungen reflektieren Evolution des Programms der Olympischen Winterspiele

Neue Disziplinen und Wettbewerbe dürfen bis drei Jahre vor den nächsten Spielen hinzugefügt oder aus dem Programm gestrichen werden. Das IOC begründete seine Entscheidung damit, dass die Veränderungen die Evolution des Programms von Olympischen Winterspielen reflektieren würden. So solle der Erfolg der nächsten Ausgabe der Spiele gewährleistet werden.