iPad Mini von Computer-Hersteller Apple jetzt mit Retina-Display - Probleme bei der Farbwiedergabe

Von Ingo Krüger
21. November 2013

Seit Mitte November 2013 ist das neue iPad mini auf dem Markt. Apple hat das Gerät nun mit einem Retina-Display ausgestattet. Doch Experten zeigten sich ein wenig enttäuscht, denn die Farben auf dem Bildschirm des Tablets leuchten nicht so brilliant und sehen auch nicht so kräftig aus wie auf dem iPad Air.

Anzahl der Farbtöne geringer als beim Air

Zwar verfügen sowohl das Air als auch das mini über eine Bildschirmauflösung von 2048 x 1536 Pixeln, dennoch ist der Farbgamut, das ist die Menge sämtlicher Farbtöne, die wiedergegeben werden können, beim mini niedriger als beim Air. Die Farbpalette liegt damit eher auf dem Niveau des älteren iPad Mini der ersten Generation. Besonders im Bereich der Rot-, Blau- und Violett-Töne weiß das Gerät nicht zu überzeugen, denn es ist nicht in der Lage, alle Farben innerhalb des Farbraums darzustellen. Normale Nutzer, die nicht als professionelle Designer oder Fotografen tätig sind, dürften dies jedoch kaum bemerken.

Ordentlicher Leistungsumfang

An der Leistung des iPad mini gibt es nichts auszusetzen. Die Größe des Speichers liegt wahlweise bei 16, 32, 64 oder 128 GB, der Arbeitsspeicher bei 1 GB. Der A7 Chip ist mit 1,3 GHz getaktet. Das neue iPad mini ist mit etwa 7,5 Millimetern genauso dick wie das iPad Air, jedoch etwas kompakter. In der WLAN-Version wiegt es gut 330 Gramm. Der 7,9-Zoll-Bildschirm mit 326 ppi kann zwar bei der Farbdarstellung nicht punkten, Schrift oder feine Strukturen sind jedoch eindeutig besser zu erkennen als beim alten iPad mini. Die Frontkamera besitzt einen 1,2-Megapixel-Sensor, das Pendant auf der Rückseite bietet eine Auflösung von 5 Megapixeln. Das iPad mini gibt es in den Farbvarianten "Spacegrau" und "Silber".