Israelischer Junge verschenkte Ersparnisse seines Vaters an die Mitschüler
Äußerst spendabel gab sich ein israelischer Junge im Grundschulalter. Er verteilte im Pausenhof seiner Schule umgerechnet rund 8000 Euro unter den anderen Kindern. Das Geld hatte er laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa unter der Matratze seines Vaters gefunden.
Nachdem viele Kinder hohe Geldbeträge bei sich hatten, alarmierten Lehrer einer Grundschule bei Tel Aviv die Polizei. Es habe viele Freudenschrei gegeben, beschrieb der Schulleiter die Situation, teilweise hätten Mitschüler dem spendablen Jungen auch völlig überteuerte Murmeln verkauft. Schließlich kam das Geld - das Ersparte aus seinem Tante-Emma-Laden - wieder zurück zu seinem Besitzer.
Nachdem Polizisten fast die ganze Summe wieder bei den Kindern eingesammelt hatten, brach der herbeigerufene Vater des Buben vor Erleichterung in Tränen aus.