Italien: Zwei Todesfälle nach Beschneidung
In Italien sorgen derzeit zwei Todesfälle nach Beschneidungen für Gesprächsstoff. Ärzte, Juden sowie Muslime fordern nun, dass der staatliche Gesundheitsdienst von jetzt an die Beschneidungen durchführt. Dies berichtet die Zeitung "La Republicca".
Vor kurzem erst war ein zwei Monate altes Kind aus Nigeria im Krankenhaus verblutet, da dessen Beschneidung zuvor privat ausgeführt wurde.
Der Präsident der islamischen Gemeinde Italiens fordert daher, dass die religiöse Beschneidung in die garantierte Grundversorgung mit aufgenommen wird.