Jackson-Kinder klagen gegen Konzertveranstalter

Von Max Staender
3. April 2013

Mit einer zivilen Klage geht die Familie des "King of Pop" rund vier Jahre nach dem Tod von Michael Jackson gegen den Konzertveranstalter AEG Live vor. Unter anderem werfen sie dem Unternehmen vor, dass sie die Sicherheit und Gesundheit von Jackson aufgrund von Profitsucht vernachlässigt haben.

AEG Live hatte auch Dr. Conrad Murray eingestellt, der den Weltstar für monatlich 150.000 Dollar für seine geplante Comeback-Konzertreihe im Sommer 2009 fit halten sollte. Nun verlangen die Kinder eine Summe, welche Jackson nach seiner Comeback-Tour hätte erwirtschaften können.

Insider gehen von einem langen Verfahren aus, nachdem vom Gericht 45 bis 60 Prozesstage angesetzt wurden.