Jäger verbessern durch die Jagd den Lebensraum für Tiere und Pflanzen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. April 2010

Die Jagd von Wildtieren ist ein sehr umstrittenes Thema. Viele Menschen sehen darin nur das sinnlose Töten von Tieren. Doch Wolfgang Kommallein, Vorsitzender des Kreisjagdvereins Wolfhagen, ist der Ansicht, sich durch die Jagd aktiv am Naturschutz zu beteiligen.

Zum einen würden dadurch oftmals kranke und abgemagerte Tiere von ihrem Leid erlöst werden. Zum anderen erwähnt Kommallein die nicht mehr funktionierende Selbstregulierung von Hirsch und Co. und bezeichnet die Naturlandschaft als "Kulturlandschaft". Die Jagd sei seiner Meinung nach notwendig - für den Lebensraum der Tiere so wie für den der Pflanzen.

Weiterhin wird das Töten von Wild mit dem Argument verteidigt, dass man anhand von den Geweihen der Tiere etwas über wildbiologische und jagdkundliche Zusammenhänge lernen kann.