Jährlicher Bluttest kann eventuelle Erkrankungen frühzeitig erkennen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. August 2013

Normalerweise sollte man jährlich nicht nur zu seinem Zahnarzt zur Kontrolle gehen, sondern auch zu seinem Hausarzt. Denn mit Hilfe einer kleinen Blutuntersuchung lassen sich viele Erkrankungen schon im Vorfeld erkennen.

So zeigen beispielsweise zu viele weiße Blutkörperchen an, dass sich irgendwo im Körper eine Entzündung befindet, wenn sich aber zu wenig im Blut befinden, so liegt eine schwäche des Immunsystems vor. Auch wenn zu wenig Blutplättchen im Blut enthalten sind, so besteht ein höheres Risiko für irgendwelche Blutungen wie beispielsweise Nasenblutungen oder auch Zahnfleischblutungen.

Mit Hilfe von der sogenannten Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) kann der Arzt auch bestimmte Entzündungen feststellen. Normalerweise sinken die Blutplättchen eher langsam, doch bei einer Darmentzündung oder auch Blutvergiftung sowie auch bei Rheuma sinken diese schneller. Über die einzelnen Blutwerte werden auch Stoffwechselerkrankungen diagnostiziert, so einmal Diabetes sowie auch Leberschäden und Nierenfunktionsstörungen.

Zudem zeigen die Blutwerte auch eine eventuelle Arterienverkalkung an, die ein Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall darstellen. Hier geht es einmal um das Cholesterin und auch die Triglyceride.

In Deutschland hat jeder Versicherte ab dem 35. Lebensjahr einen Anspruch für eine kostenlose Gesundheitskontrolle bei einem Arzt, der einmal ein persönliches Gespräch führt, aber auch die nötigen Laboruntersuchungen veranlasst. So kann ein kleiner Stich, der meistens fast schmerzlos ist, bei der Blutabnahme größere Erkrankungen verhindern.