Jahre nach einer Gehirnerschütterung ist das Gedächtnis oft noch beeinträchtigt

Von Karin Sebelin
20. Januar 2011

Die Folgen einer erlittenen Gehirnerschütterung sind doch langwieriger als bisher vermutet - auch nach einigen Jahren kann bei den Patienten eine reduzierte Leistung zur Aufmerksamkeit und zur Merkfähigkeit festgestellt werden, wird in der "Apotheken Umschau" berichtet.

Untersuchungen von Ärzten und Psychologen an der Uni Marburg, die diese Studien durchführten, bestätigten dies. Dr. Carsten Konrad, der an der Studie teilnahm, meint, die bisherige Annahme, eine Gehirnerschütterung bleibe ohne Folgen, stimme keineswegs. Hierzu empiehlt er, im Gefahrenfall protektiv auf dem Kopf einen Helm zu tragen.