Japan: Gezwungenes Lächeln führt zu psychischen Schäden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. März 2008

In Japan ist es bekanntlich üblich, dauerhaft zu lächeln. Vor allem im Dienstleistungssektor ist es oftmals Pflicht oder Voraussetzung, ständig zu lächeln.

Bei einer Studie lächelten selbst die Menschen, die mit einer traumatischen Situation konfrontiert wurden. Auf lange Sicht kann dieses Dauerlächeln, so Psychologe Makozo Natsume, zu Depressionen und auch zu Gesichtsschäden führen.

Einer lächelt jedoch weiter, nämlich der Lächeltrainer, der in Japan Lächeltrainings gibt und sich damit die Taschen voll macht.