Japan - Verwüstete Stadt bekommt Goldbarren von anonymem Spender geschenkt

Von Melanie Ruch
19. Februar 2013

Durch den Tsunami im März des vergangenen Jahres wurde die japanische Stadt Ishinomaki nahezu komplett verwüstet. Jetzt hat der Chef der städtischen Hafenbetreibergesellschaft ein Paket ohne Absender bekommen, in dem sich doch tatsächlich zwei 24-karätige Goldbarren befanden. Der Wert der Barren beträgt derzeit rund 190.000 Euro.

Das Paket soll in Nagano, nordwestlich von Tokio, abgeschickt worden sein. Angeblich soll es sich dabei aber nicht um das einzige Goldgeschenk des anonymen Helfers handeln. Auch zwei Organisationen, die unter anderem für den Wiederaufbau der Stadt zuständig sind, sollen Goldbarren geschickt bekommen haben, wie japanische Medien berichten.