Japan - Zwölf Luxusautos verursachen Massenkarambolage

Von Melanie Ruch
6. Dezember 2011

Am Sonntag war es auf einer Autobahn auf der japanischen Insel Honshu zu einem Massencrash gekommen. Ein Konvoi aus 20 Luxusautos war offenbar viel zu schnell unterwegs. Wie Augenzeugen berichten rasten die Autos auf der nassen Fahrbahn mit 160 Stundenkilometern anstatt der erlaubten 80 km/h. Plötzlich habe der Fahrer des ersten Wagens die Kontrolle verloren und sei in eine Leitplanke gerast.

Die folgenden elf Autos, darunter mehrere Ferrari, ein Lamborghini und drei Mercedes, konnten nicht mehr bremsen und rasten ebenfalls ineinander. Insgesamt zehn Personen wurden dabei leicht verletzt. Auch zwei unbeteiligte Toyota-Fahrer wurden in den Unfall verwickelt. Der Crash wird mit einem geschätzten Schaden von rund drei Millionen Euro wohl als teuerster Autounfall in die Geschichte Japans eingehen.