Je höher man zum Wintersport in die Berge geht, umso wichtiger ist Hautschutz
Wer denkt bei Wolken und Nebel schon an Schutz vor Sonnenbrand? Und doch ist er nötig, wenn man sich im Schnee vergnügt und umso mehr, je höher es in die Berge hinauf geht, mahnt das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber".
Zwar verschlucken Wolken und Nebel einen Teil der UV-Strahlen. Das wird aber durch den "Spiegeleffekt" von Schnee und Eis wieder wett gemacht. Auch die winzigen Wassertröpfchen im Nebel können UV-Licht reflektieren. Hinzu kommt, dass die Winterhaut weniger Pigmente enthält und die schützende Hornschicht dünner ist - Gründe genug, ihr mit einem Sonnenschutz zu helfen.
Im Winter soll der Lichtschutzfaktor am besten 25 und mehr betragen. Fetthaltige Cremes schützen die Gesichtshaut vor Schäden durch Kälte und trockene Luft. Sonnenmilch und Lotionen sind weniger geeignet, da sie kaum Fett, aber viel Feuchtigkeit enthalten, die in der Kälte zu Erfrierungen führen kann.