Je kälter es ist, um so ansteckender sind Grippeviren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Januar 2008

Grippeviren verbreiten sich am schnellsten, wenn es kalt und trocken ist, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". In Tierexperimenten wiesen Forscher nach, dass das Ansteckungsrisiko bei 5 Grad Celsius deutlich größer ist als bei 20 Grad. Auch trockene Luft begünstigt die Ausbreitung der Viren.

Vermutlich spielen dabei mehrere Faktoren eine Rolle: Bei niedriger Luftfeuchtigkeit trocknen die Schleimhäute aus. Das erleichtert den Viren das Eindringen. Die Tröpfchen, in denen die Erreger transportiert werden, bleiben in trockener Luft feiner verteilt als in feuchter.