Je kälter es ist, um so ansteckender sind Grippeviren
Grippeviren verbreiten sich am schnellsten, wenn es kalt und trocken ist, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". In Tierexperimenten wiesen Forscher nach, dass das Ansteckungsrisiko bei 5 Grad Celsius deutlich größer ist als bei 20 Grad. Auch trockene Luft begünstigt die Ausbreitung der Viren.
Vermutlich spielen dabei mehrere Faktoren eine Rolle: Bei niedriger Luftfeuchtigkeit trocknen die Schleimhäute aus. Das erleichtert den Viren das Eindringen. Die Tröpfchen, in denen die Erreger transportiert werden, bleiben in trockener Luft feiner verteilt als in feuchter.