Jeder Schlaftyp braucht eine andere Schlafumgebung - Lesen Sie nach, was Sie brauchen

Die perfekten Schlafbedingungen für Rücken-, Bauch- und Seitenschläfer

Von Cornelia Scherpe
21. Juni 2010

Jeder Mensch braucht einen gesunden Nachtschlaf, um im Alltag fit und leistungsstark zu sein. Doch jeder von uns gehört einem anderen Schlaftypen an und braucht ein auf ihn abgestimmtes Bett. Je nach bevorzugter Schlafposition empfiehlt sich eine andere Matratze und auch die Wahl des Kissens oder der Kissen auf die man den Kopf bettet, sollte überlegt getroffen werden.

Der Rückenschläfer

Laut Studien ist jeder Fünfte ein sogenannter Rückenschläfer. Für solche Menschen bieten sich vor allem ein flaches Kissen an. Wer als Rückenschläfer zu hoch liegt, erwacht am Morgen oft mit Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Für die Wirbelsäule sollte man nie eine zu weiche oder zu harte Matratze erwählen, um sie nicht zu schädigen.

Der Bauchschläfer

Der Bauchschläfer dagegen sollte definitiv eine harte Matratze kaufen und auch ein höheres Kissen oder mehrere flache Kissen nutzen. Wenn er zu niedrig liegt, läuft er sonst Gefahr, die Wirbelsäule im Nackenbereich zu überstrecken.

Der Seitenschläfer

Die meisten Deutschen sind allerdings weder Rücken- noch Bauchschläfer, sondern bevorzugen eine seitliche Liegeposition. Gerade hier kann man viel falsch machen. Das Schulter-Hals-Dreieck sollte beim Schlafen in der Seitenlage unbedingt gut von einem Kissen gestützt werden. Auch die Matratze sollte so weich sein, dass der Körper etwas einsinken kann, damit die Hüftknochen und die Schulterblätter wieder eine weichere Linie mit dem Rest des Körpers bilden.

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