Jetzt ist wieder die Zeit zum Sammeln von Steinpilzen
Noch immer sind jetzt viele Pilzsammler in den deutschen Wäldern unterwegs, denn den bekannten Steinpilz kann bis in den späten Herbst sammeln. Doch grundsätzlich sollte man nur die Pilze sammeln und verzehren, die man auch kennt, denn sonst kann es teilweise zu schweren Vergiftungen kommen, die sogar auch tödlich sein können. Wer nach dem Verzehr von einem Pilzgericht das Gefühl einer Vergiftung hat, der sollte unbedingt dann den Rettungsdienst anrufen.
Merkmale eines Steinpilzes
Doch wie erkennt man eigentlich den Steinpilz, den König unter den Pilzen? So verfärbt sich einmal beim Abschneiden der Stiel des Steinpilzes nicht, wie beispielsweise bei den Maronenpilzen oder auch beim Gallenröhrling. Auch riecht das Fleisch angenehm und der Geschmack ist mild nussartig.
Man findet den Steinpilz in Nadelwäldern und er kann bis zu 15 Zentimeter groß werden und der Hut bis zu 25 Zentimeter im Durchmesser. Auch der Stiel selber kann einen Durchmesser zwischen drei bis sechs Zentimetern haben, so dass dann schon ein einziger Steinpilz eine Mahlzeit sein kann.
Richtig Pilzesammeln
Wer sich also in die Wälder zum Pilzesammeln begibt, der sollte auch einiges beachten. Grundsätzlich sollte man lange Hosen anziehen wegen möglicher Zecken und die Pilze immer nur mit einem Messer abschneiden, damit das Wurzelwerk nicht beschädigt wird. Die Pilze sollte man möglichst nicht in Plastiktüten sammeln, besser geeignet ist ein Korb.
Haltbarmachen von Steinpilzen
Steinpilze kann man auch sehr gut Einfrieren oder Trocknen, was man am besten bei 40 Grad im Backofen mit Umluft macht, wobei die Tür leicht geöffnet sein sollte.