Jim Carrey verkündet PR-Verweigerung zu neuem Film "Kick-Ass 2" - Distanzierung von Gewalt

Von Max Staender
25. Juni 2013

Hollywood-Star Jim Carrey will für seinen neuen Streifen "Kick-Ass 2" wegen des hohen Gewaltniveau in Zukunft nicht mehr werben. Dabei geht es um das schlimme Schulmassaker im vergangenen Dezember an der Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut, wo insgesamt 28 Menschen ums Leben kamen. Der Amokschütze Adam Lanza hat sich nach der Bluttat selbst erschossen.

Bei dem im August anlaufenden Film spielt Carrey den so genannten "Colonel Stars and Stripes", wo es sich um einen Jugendlichen handelt, der mit seinen anderen Superhelden gegen die "Armee des Bösen" kämpft. Auf einer Pressekonferenz betonte der Schauspieler kürzlich, dass die jüngsten Geschehnisse zu einer Veränderung in seinem Herzen geführt haben, er sich jedoch nicht dafür schäme.

Die aktive Twitter-Gemeinde ist jedoch geteilter Meinung über die Aussagen Carreys. Einige User zeigten Verständnis und andere zeigten sich überrascht vom Sinneswandel. Beispielsweise fragte ein User warum Columbine oder Virginia Tech sein Herz nicht so bewegt hätten und ein anderer Nutzer riet dem Schauspieler, seine Gage für den Film einem guten Zweck zu spenden.