Jugendliche erleiden häufiger beim Blutspenden Komplikationen
Den Organismus Heranwachsender belastet das Blutspenden mehr als den Erwachsener. Komplikationen wie Bewusstlosigkeit oder Blutergüsse an der Einstichstelle treten bei ihnen häufiger auf. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie von Dr. Anne Eder vom amerikanischen Roten Kreuz.
Bei 20-Jährigen betrug die Rate der Komplikationen 2,8 Prozent, bei 18- bis 19-Jährigen 8,3 Prozent und bei 16- bis 17-Jährigen sogar 10,7 Prozent. Das amerikanische Rote Kreuz akzeptiert auch so junge Blutspender. In Deutschland gilt ein Mindestalter von 18 Jahren.