Kameraüberwachung des Eigenheims wird immer beliebter
Hausbesitzer haben ihre Immobilie heutzutage dank modernster Kameraüberwachung jederzeit genau im Blick. Während man vor einigen Jahren noch sehr viel Geld für die Videoüberwachung ausgeben musste, gibt es im Baumarkt mittlerweile gute Überwachungssysteme ab 500 Euro. Dabei kann die Überwachung nicht nur für Geschäftsflächen sondern auch für das eigene Haus oder Wohnung genutzt werden. Neben dem Hausmeister können die aufgezeichneten Videos jederzeit auch vom Sicherheitsdienst oder dem Immobilienbesitzer selbst angeschaut werden.
Die Videoüberwachung wird hingegen von Anwälten weitaus kritischer betrachtet, da sie zur Prävention von Straftaten im Grunde nicht geeignet ist. Ein Dieb oder Einbrecher bleibt schließlich unerkannt, wenn er sich eine Sturmmaske über den Kopf zieht. In diesem Zusammenhang sehen viele Mieter auch ihre Persönlichkeitsrechte verletzt, sofern die Videoüberwachung sie beim Kommen oder Gehen aufzeichnet. Zum Glück hat die Justiz in der Vergangenheit für die Bürgerrechte und gegen die lückenlose Beobachtung entschieden. Wenn Hauseigentümer ihre Wohnparteien vermieten und auf dem Grundstück aus Sicherheitsgründen Kameras installieren, sollten sie auf die Überwachung mit Schildern hinweisen und die Mieter darüber informieren.