Kanu - Birgit Fischer denkt über Comeback für Olympia nach

Noch sitzt sie nicht im Boot. Doch Deutschlands Kanu-Legende Birgit Fischer denkt ernsthaft über ein Comeback bei den Olympischen Spielen 2012 in London nach. Die 50-Jährige kann ihre Motivation schwer erklären. Irgendwie ziehe es sie ins Boot.

Im August entscheidet Fischer, ob sie an den Start gehen möchte

Noch ist nichts entschieden. Doch damit der Traum, noch einmal bei Olympia zu starten, realisiert werden kann, meldete sie sich pro Forma beim Deutschen Kanu-Verband (DKV) für das Trainingskontrollsystem der Nationalen Anti Doping Agentur NADA an. Damit wollte sie sich die Option offen halten.

Das letzte Mal stieg die mit acht Gold- und vier Silbermedaillen erfolgreichste deutsche Olympionikin bei einem größeren Turnier 2005 ins Boot. Bei der WM in Zagreb gewann sie zwei Mal Bronze. Bereits für die Sommerspiele 2008 in Peking hatte Fischer über einen Start nachgedacht, diese Idee aber wieder verworfen. Jetzt hat sie das olympische Gefühl wieder gepackt. Bis zum 8. August will die 50-Jährige entscheiden, ob ihre Form einen Start zulässt und ob ihr Sponsoren helfen würden.