Rendschmidt/Groß holen bei der Kanurennsport-EM in Portugal zweimal Gold

Von Ingo Krüger
18. Juni 2013

Der deutsche Kanu-Sport zählt zur Weltspitze. Dies unterstrichen die Mitglieder der Mannschaft des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) bei den Europameisterschaften im portugiesischen Montemor-o-Velho. Über 500 Meter setzten sich, wie schon über 1000 Meter, Max Rendschmidt (Essen) und Marcus Groß (Berlin) durch. Die beiden Youngster behaupteten sich über die kurze Distanz in 1:32,389 Minuten vor Simo Boltic/Marko Dragosavljevic aus Serbien und den Polen Pawel Szandrach/Mariusz Kujawski.

Zweimal auf Rang zwei fuhren im Centro de Alto Rendimento die Olympiasiegerinnen Franziska Weber (Potsdam) und Tina Dietze (Leipzig). Im Kajak-Zweier sowie als eine Hälfte des Kajak-Vierers, dort zusammen mit Katrin Wagner-Augustin (Potsdam) und Verena Hantl (Karlsruhe), gewannen sie jeweils Silber. Silbermedaillen erhielten auch Ronald Rauhe (Potsdam) und Jonas Ems (Essen) im Kajak-Zweier über die 200-Meter-Sprintdistanz. Lediglich die Russen Juri Postrygai/Alexander Djatschenko waren schneller als das deutsche Duo.

Der Deutsche Kanu-Verband freute sich zudem über zahlreiche Bronzemedaillen, so von Titelverteidigerin Wagner-Augustin im Kajak-Einer über 500 Meter. Dritte wurden zudem Tom Liebscher (Dresden) im Kajak-Einer über 200 Meter sowie Max Hoff aus Essen im Kajak-Einer über 500 Meter und Robert Nuck/Stefan Holtz aus Leipzig im Canadier-Zweier über die Sprintdistanz.

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